Fuhrpark-Umstellung auf e-Autos

Wie sich Umweltbewusstsein im Fuhrparkmanagement auszahlt

Muss man sich wirklich entscheiden, zwischen dem Wunsch unseren wunderschönen Planeten lebenswert zu erhalten und den wirtschaftlichen Zwängen unserer Gesellschaft? Noch nie war der Zeitpunkt so günstig, beides miteinander zu verbinden. Im Augenblick gibt es unglaublich interessante Angebote, Ihren Fuhrpark auf Elektro-Autos umzustellen. Eine Investition in Ihr Fuhrparkmanagement mit schneller Amortisation, langfristigen Auswirkungen auf Ihre Wirtschaftlichkeit und einem hohen Zusatznutzen für Ihr Image als verantwortungsvoller Pflegedienst und innovativer Arbeitgeber im Bereich der Transport- und Rettungsdienste. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Lassen Sie sich inspirieren.

 

Den Anschluss nicht verlieren – mit der richtigen Fuhrparkmanagement-Strategie

Fuhrparkmanagement – Selbst für viele kleine Betriebe immer wieder ein wenig erfreuliches Thema, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Es kostet viel Geld und viel Zeit und gibt so manches Mal Anlass zu Konflikten. Abgesehen von unserer aller gesellschaftlicher Verantwortung im Hinblick auf CO2 Emissionen bewegen uns dazu ganz handfeste Herausforderungen, die immer näher kommen. Die KFZ-Steuern sollen steigen, der Ölpreis entwickelt sich nach oben mit allen Auswirkungen auf Kraftstoffpreise, Umweltplaketten mit Umweltzonen oder -abgaben auf Kraftstoffe… insgesamt ist das Thema Fuhrpark eines, das mit Kosten und Kostensteigerungen verbunden ist. Erfolgreiche Betriebe nutzen jetzt die Gelegenheit, für die Zukunft zu planen. Warum jetzt? Weil es noch nie so viele Förderprogramme auf einmal gab mit so vielfältigen Kombinationen. Der Bund fördert, die Länder fördern, die Energieversorger fördern. Und wer schlau ist, kombiniert die unterschiedlichen Programme dazu noch mit steuerlicher Intelligenz.

 

Strategie – es zählt das gewusst wie und das gewusst was

Als ganz normaler Pflegebetrieb bei der Umstellung des Fuhrparkmanagements den Überblick zu behalten, ist schon eine besondere Herausforderung. Darum lassen Sie sich damit trösten, dass es sogar für die beratende Begleitung, die Potentialeinschätzung und die Realisierungsplanung von vielen Ländern eine gesonderte Förderung gibt.  Schauen Sie einmal auf die Webseite www.bafa.de des Bundesamtes für Wirtschaft. Hier finden Sie ein Programm für die Förderung von Elektroautos und zwar unabhängig davon, ob Sie kaufen, leasen oder finanzieren möchten. Pro Auto können Sie mit bis zu 9.000 Euro rechnen und das ist doch schon etwas.

Besonders interessant für die Pflegebranche ist dazu das Flottenaustauschprogramm Sozial & Mobil. Die Förderprogramme der Länder finden Sie im Übrigen in der Förderdatenbank des Bundes. Dazu kommen Hinweise der KfW. Und Sie sollten unbedingt mit Ihrem Energieversorger sprechen. Denn diese fördern Ladestellen oder die Umstellung auf 100 % Ökostrom. Aber… das ist keine Entscheidung und kein Projekt, das Sie über Nacht aus dem Ärmel schütteln. Es braucht eine Beschäftigung mit dem Thema, eine Beratung, eine Besprechung mit Ihrem Steuerberater und es braucht eine Strategie. Wenn Sie diese aber haben, dann lohnt es sich wirklich.

Detail – bekanntlich der Ort, in dem der Teufel steckt

Eine kleine Kostprobe der Detailfragen ist die Betrachtung der steuerlichen Behandlung der Förderungen, die Sie in Anspruch nehmen wollen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten tatsächlich 9.000 € für ein Fahrzeug erhalten. Jetzt können Sie entscheiden, ob Sie den Anschaffungsbetrag minimieren mit Auswirkungen auf Abschreibungen der nächsten 6 Jahre. Oder aber Sie rechnen es in dem Jahr, in dem Sie die Förderung erhalten haben, zu ihren Betriebseinnahmen. Dazu kommt der Umgang mit dem Anteil der Privatnutzung mit Fahrtenbuch oder der 1% Lösung vom Bruttolistenpreis.

Und wussten Sie, dass Ihre Mitarbeiter ihre privaten Autos an betrieblichen Ladestationen aufladen können, ohne dass sie dies versteuern müssen? Oder Sie ihnen Zuhause eine geförderte Ladestation einrichten können? Oder wenn Sie tatsächlich Nutzfahrzeuge deklarieren können, dass Sie Sonderabschreibungen von bis zu 50 % geltend machen können? Das jonglieren mit Möglichkeiten, Zahlen, Kombinationen ist komplex und bedarf einer Fachbegleitung, damit Ihre Gesamtwirtschaftlichkeitsrechnung schöne Ergebnisse zeigt.

 

Beispiel macht Schule – Ergebnisse stehen nicht nur auf dem Papier

Einer unserer Kunden hat nach einem Flottenaustausch 22 E-Smarts im Einsatz. Seine Fahrzeuge kosten pro Tag insgesamt nur noch 30 Euro Strom, d.h. wir sprechen von rund 1.000 Euro pro Monat. Vor der Umstellung lagen seine Kraftstoffkosten bei über 5.500 Euro. Dazu spart er die KFZ-Steuer. Und er hat uns vorgerechnet, dass seine gesamten Investitionen sich in 2,5 Jahren amortisieren. Für sein Umstellungsprojekt hat er Fördermittel der KfW, des Landes Nordrhein-Westfalen und des Energieversorgers RWE in Anspruch genommen. Ein weiterer Aspekt seiner Einsparungen liegen in einer intelligenten Tourenplanung, er verringert Strecken und optimiert Routenkriterien.  Es ist also wahr. Und zusätzlich ist dieser Pflegebetrieb jetzt optimal auf die Zukunft vorbereitet.

 

Handfeste Begleitung – Tourenoptimierung im Griff

Die Branchensoftware CareMan hat alle diese Aspekte für Zukunft und Innovation schon an Bord. Denn Teil der Software ist ein Geo-System, dass alle Touren der Tagesplanung nach den unterschiedlichsten Kriterien optimiert. Es füttert sich quasi selbst, sogar bis zur Berücksichtigung von Fixterminen, wenn Sie z.B. Medikamentengaben zu festen Zeiten mit einkalkulieren müssen. Ein Puzzlestein auf dem Weg zum innovativen Pflegeanbieter, der Umwelt, Kosten und Image fest in der Hand hat.

Wenn Sie Fragen haben oder Begleitung benötigen, gerade jetzt in der Umstellungsphase sind wir an Ihrer Seite. Rufen Sie die Beratungshotline an unter 0201 32068 167 oder nutzen Sie unseren Online-Konfigurator.

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