Die TI als digitale
Lösung im Heilmittelbereich

Bereiten Sie sich auf die
TI-Anschlussfrist vor!

Mit der verpflichtenden Anschlussfrist an die Telematikinfrastruktur (TI) zum 1.1.2026 steht die Heilmittelbranche vor einer wichtigen Herausforderung, denn die TI-Anbindung ist mittlerweile keine Frage mehr des "Ob", sondern des "Wann".

Die Zeit ist daher knapp, aber durch frühzeitige Planung und sorgfältige Umsetzung können Therapiepraxen ihre Prozesse optimieren, die Patientenversorgung verbessern und sich auf die digitale Zukunft vorbereiten.

In unserem Blogbeitrag möchten wir Ihnen aufzeigen, wie sich der Anschluss an die Telematikinfrastruktur beispielsweise positiv auf den Fachkräftemangel in der Heilmittelbranche auswirken kann. Wir werden uns ansehen, welche Funktionen das digitale Netzwerk bietet und wie es die Arbeit von Therapeut:innen verbessern kann.

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Hintergründe für den
Fachkräftemangel in der Heilmittelbranche

Die Heilmittelbranche ist ein wichtiger Teil unseres Gesundheitssystems und eine treibende Kraft im Wohlergehen unserer Gesellschaft. Sie bietet Menschen eine sichere und komfortable Umgebung, in der sie therapiert und betreut werden können.

Allerdings steht die Branche momentan vor einer großen Herausforderung: dem Fachkräftemangel. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften wirkt sich auf die Qualität der Therapie aus und stellt ein komplexes Problem dar, das von verschiedenen Faktoren abhängt. Die Arbeitsbedingungen, die Ausbildungsmöglichkeiten und gesellschaftliche Veränderungen sind nur einige davon.

Der Fachkräftemangel in der Heilmittelbranche ist ein bekanntes Problem, das vielfältige Ursachen hat. Die hohe Verantwortung und die oft auch physischen Anforderungen in Therapieberufen führen dazu, dass viele Menschen diese Arbeit nicht annehmen möchten oder nach kurzer Zeit aus dem Beruf gehen.

Langweilige Aufgabenbereiche, die Überbelastung, der Mangel an Möglichkeiten zur Fortbildung, die schlechten Arbeitsbedingungen und die zu niedrige Bezahlung im Heilmittelbereich sind Punkte, mit dem sich viele neue Fachkräfte konfrontiert sehen.

Hinzu kommt, dass die Heilmittelbranche besonders stark durch den demografischen Wandel betroffen ist. Auf der einen Seite benötigt sie ständig neues Fachpersonal, um die sich entwickelnden Bedürfnisse an Therapie zu erfüllen. Zum anderen führt der Wegfall von älterem Personal, das in Rente geht und der zunehmende Bedarf an Spezialisierung aufgrund der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft dazu, dass Fachkräfte in dieser Branche immer knapper werden.

Die digitale Lösung für ein
klassisches Problem

Eine wichtige Rolle bei der Lösung des Fachkräftemangels in der Heilmittelbranche spielt die Telematikinfrastruktur. Ziel der TI ist es, ein umfassendes System zur digitalen Aufbereitung von Gesundheitsdaten zu erschaffen, das die Einbindung aller relevanten Fachkräfte in den Gesundheitssektor ermöglicht und eine optimale Koordination von Therapieprozessen bietet.

Durch den Anschluss an die TI können Therapiepraxen ihre Abläufe digitalisieren und somit effizienter und qualitätsgerechter werden. Zudem wird der Schwerpunkt auf die Vermittlung von Fachkräften zwischen Einrichtungen gesetzt, was das Auftreten eines Fachkräftemangels in einzelnen Praxen verringern kann.

Somit kann der Anschluss an die Telematikinfrastruktur ein wichtiger Schritt in Richtung einer Lösung des Fachkräftemangels in der Heilmittelbranche sein. Denn durch die Digitalisierung von Prozessen können Praxen effizienter und qualitätsgerechter werden.

Einrichtungen, die sich erfolgreich an die TI angeschlossen haben, berichten in einer wissenschaftlichen Studie des Forschungsinstituts für Wirtschaft und Technik (FhG), dass sie seitdem eine deutliche Reduzierung des Fachkräftemangels erlebt haben. Die Therapeut:innen fühlen sich durch die Einführung digitaler Prozesse besser unterstützt, was zu einer höheren Zufriedenheit mit der Arbeit und letztlich auch zu einem geringeren Fluktuationsrisiko führt.

Vorteile des TI-Anschlusses für die Heilmittelbranche

Der Anschluss an die Telematikinfrastruktur hat viele Vorteile, die sich direkt auf den Fachkräftemangel im Heilmittelbereich auswirken. Einige davon sind:

Geringere Verwaltungsaufgaben: Durch den digitalen Austausch von Daten wird das Arbeiten deutlich erleichtert. Heilmittelerbringer:innen sparen Zeit bei der Erfassung und Übertragung von Patientendaten.
Bessere Kommunikation: Mithilfe des Telematiknetzwerks können sich alle Einrichtungen der Gesundheitsversorgung schnell und einfach über den aktuellen Stand des Gesundheitszustands der Patient:innen informieren. Dies führt zu einer verbesserten Kommunikation zwischen Therapeut:innen, Ärzt:innen und anderen Fachleuten.
Zusätzliche Unterstützung für die Therapeut:innen: Die TI ermöglicht es, sich bei der Therapie gegenseitig zu unterstützen. Wenn Therapeut:innen verhindert sind, können sie ihre Aufgaben schnell und einfach digital delegieren.

Der Weg in die Telematikinfrastruktur ist ein wichtiger Meilenstein für die gesamte Gesundheitsbranche und der TI-Anschluss daher ein wichtiger Schritt in Richtung einer Lösung des Fachkräftemangels in der Heilmittelbranche.

Zusammenfassend bietet die TI mit ihren vielfältigen Funktionen Möglichkeiten zur Vereinfachung und Verbesserung der Arbeit von Heilmittelerbringer:innen und stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg hin zum Wohlbefinden der Patient:innen dar.

opta data als starker Partner im Gesundheitswesen

Mit der Anbindung an die Telematikinfrastruktur steht die Heilmittelbranche vor einer wichtigen Herausforderung, denn die TI-Anbindung ist mittlerweile keine Frage mehr des "Ob", sondern des "Wann". Und die verpflichtende TI- Anschlussfrist für Heilmittelerbringer:innen am 01.01.2026 steht quasi vor der Tür!

Als langjähriger Partner für Leistungserbringer:innen im Gesundheitswesen und Pionier im Bereich Telematikinfrastruktur verfügen wir von
opta data über einen enormen Erfahrungsschatz und ein tiefgreifendes, technisches Expertenwissen im TI-Umfeld. Unsere bewährten technische Lösungen bieten Ihnen die Sicherheit, um im komplexen Umfeld der TI erfolgreich zu sein.

Dabei begleiten wir Sie fachmännisch von Beginn an: Neben der Hardware, Installation und Anbindung an die TI bedeutet das für uns auch, Sie Schritt für Schritt durch den Dschungel der Kartenbeantragung und -freischaltung zu führen. Denn gerade die verspätete Beantragung der Authentifizierungskarten kann zu Verzögerungen in der Auslieferung von wichtigen Geräten oder zu längeren Wartezeiten führen. 

Der Weg in die digitale Zukunft: Planung und Umsetzung

Um die Herausforderungen der TI-Anbindung erfolgreich meistern zu können, empfiehlt sich:

Frühzeitige Information: Setzen Sie sich jetzt mit den zuständigen Behörden, IT-Dienstleistern und anderen TI-Expert:innen in Verbindung.
Schnelle Planung: Beauftragen Sie erfahrene TI-Expert:innen mit der Sicherstellung einer reibungslosen Implementierung.
Qualifizierung der Mitarbeiter:innen: Mitarbeiter:innen sollten sich mit der TI vertraut machen und wissen, wie sie diese nutzen können.
Langfristige Strategie: Erstellen Sie eine umfassende Konzeption, wie die TI-Einbindung mit den aktuellen Prozessen und Strukturen Ihrer Praxis vereinbart werden kann.

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