Weitere egeko-Kunden steigen in das Pilot-
projekt eVO Hilfsmittel des BIV-OT ein

Das Pilotprojekt zur digitalen Hilfsmittelverordnung wächst weiter

Weitere egeko-Kunden steigen in das Pilotprojekt eVO Hilfsmittel des BIV-OT ein 

 

  • Neue Weggefährten an Bord: Mit der BKK24 und der vivida bkk schließen sich zwei weitere gesetzliche Krankenkassen dem Pilotprojekt eVerordnung an.
  • Kompetenz im Fokus: Die neuen Partner fördern den reibungslosen Übergang von der Papierverordnung zur gematik-konformen eVerordnung.

Das Pilotprojekt eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel unter der Leitung des Bundesinnungsverbands für Orthopädie-Technik (BIV-OT) erhält mit der BKK24 und der vivida bkk tatkräftige Unterstützung. Die beiden egeko-Kunden bringen wertvolle Expertise aus dem Bereich der Krankenkassen in das Projekt ein. 

Mit der BKK24 und der vivida bkk schließen sich zwei weitere Partner dem Projekt an, das bisher bereits auf die Zusammenarbeit mit dem AOK Bundesverband und sechs weiteren AOKs baut. Diese Erweiterung bringt einen zusätzlichen Mehrwert für das Pilotprojekt, da die neuen Krankenkassen die egeko-Plattform zur  Bearbeitung von Kostenvoranschlägen, sowie für die Prüfung der Abrechnungen und abrechnungsbegleitenden Unterlagen das Krankenkassensystem "21c" einsetzen. Dadurch wird das Spektrum des Projekts neben dem Einsatz von "oscare" nunmehr mit zwei Krankenkassensoftwaresystemen signifikant erweitert und der praktische Austausch zwischen verschiedenen Softwarelösungen ermöglicht – ein wichtiger Schritt in Richtung einer übergreifenden Digitalisierung und Harmonisierung der Prozesse.

„Mit der Integration der BKK24 und der vivida bkk haben wir weitere Akteure aus dem Bereich der gesetzlichen Krankenkassen an Bord“, erklärt Thomas Münch, Vorstandsmitglied des BIV-OT. „Gemeinsam kommen wir unserem Ziel näher, eine effiziente und gematik-konforme eVerordnung im deutschen Gesundheitssystem zu etablieren.“

Digitale Synergien für einen reibungslosen Übergang

Das Pilotprojekt verfolgt den Zweck, den gesamten Prozess der Hilfsmittelversorgung digital abzubilden – von der Verordnung in der Arztpraxis, der konkreten Bedarfserhebung im Sanitätshaus, der Genehmigungsanfrage, der Versorgungsdokumentation bis hin zur Abrechnung mit den Kostenträgern. Mit der Unterstützung der BKK24 und der vivida bkk soll der Übergang von der Papierverordnung zur eVerordnung weiter optimiert und der digitale Austausch zwischen allen, die eine Hilfsmittelverordnung verarbeiten, gefördert werden.

Wir freuen uns, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein“, sagt Jörg Nielaczny, Vorsitzender des Vorstands der BKK24. „Durch unser aktives Engagement im Pilotprojekt möchten wir dazu beitragen, die Prozesse für alle Akteure zu verbessern. Effizienz ist für uns eine Schlüsselkompetenz, um unseren Versicherten und auch unseren Leistungserbringern den bestmöglichen Service zu bieten.“ Auch Jürgen Schübel, Leiter Versorgungsmanagement von der vivida bkk zeigt sich überzeugt: „Weniger Verwaltungszeit bedeutet mehr Zeit für die Versorgung und geringere Kosten für unsere Versicherten. Die Digitalisierung der Hilfsmittelverordnung ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer modernen, patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Mit dem Pilotprojekt können wir frühzeitig Digitalisierung mitgestalten.“

Die Rückmeldungen der neuen Partner unterstreichen, wie wichtig die enge Zusammenarbeit aller Akteure ist, um den digitalen Wandel in der Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig und nutzerfreundlich zu gestalten. „Das Pilotprojekt eVerordnung setzt Maßstäbe, indem es alle Perspektiven berücksichtigt und die digitale Zukunft der Hilfsmittelversorgung vorantreibt“, fasst Thomas Münch zusammen. „Mit unseren neuen Partnern sind wir bestens aufgestellt, um die nächste Phase des Projekts erfolgreich zu gestalten.“

Offen für weitere egeko-Kunden 

Das Pilotprojekt ist jederzeit offen, weitere Kostenträger, insbesondere egeko-Kunden, aufzunehmen, um die digitale Transformation in der Hilfsmittelversorgung noch breiter aufzustellen. „Die Teilnahme weiterer Krankenkassen ist ausdrücklich erwünscht, da ein gemeinsames Engagement aller Akteure die Grundlage für den langfristigen Erfolg der eVerordnung bildet und eine einheitliche Lösung formt“, betont Thomas Münch.

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Ingo Feldhaus

Seit November 2012 ist Ingo Feldhaus bei der opta data für den Vertrieb Krankenkassen verantwortlich. Als ausgebildeter Krankenkassenbetriebswirt mit langjähriger Erfahrung in unterschiedlichsten Positionen bei verschiedenen Betriebskrankenkassen steht er den Krankenkassen und deren Verbänden als Ansprechpartner zu bestehenden Produkten wie egeko und deren Weiterentwicklung zur Verfügung