Die Vorteile der Digitalisierung für die Hilfsmittelbranche konnten Besucher des opta data Messestands auf der OTWorld 2024 live erleben. Im Rahmen des eVO-Pilotprojekts, unter der Leitung des Bundesinnungsverbands für Orthopädie-Technik (BIV-OT), präsentierte die opta data die Ergebnisse für orthopädische Hilfsmittel. Unter dem Motto „Wir verantworten Digitalisierung“ haben sich neben Leistungserbringern und Kostenträgern auch ein Großteil der im Markt aktiven ERP- und Softwarehäuser zusammengeschlossen, um die Digitalisierung der Hilfsmittelversorgung für die gesamte Branche aktiv voranzutreiben.
Von der opta data Gruppe stand Dr. Jan Helmig, Chief Digital Officer, während der Fachmesse den interessierten Hilfsmittelanbietern Rede und Antwort zum aktuellen Stand und der weiteren Perspektive des eVO-Pilotprojektes. Messebesucher erhielten einen Einblick in die Entwicklungen rund um die eVO für orthopädische Hilfsmittel und die Erstellung und Abrufung der eVerordnung.
Gemeinsam mit dem BIV-OT stellte die opta data die Vorteile und Abläufe des Pilotprojekts zur eVO für die Betriebe vor. Besonderes Highlight: der Expertentalk „Die eVO kommt! Von der Software bis zur Kartenausgabe: Wie bereite ich meine Prozesse und Mitarbeiter optimal darauf vor?“ bei dem Thomas Münch, Vorstandsmitglied BIV-OT und Projektpartner Jan Helmig sowie Vertreter von Handwerkskammer und Kostenträgern auf Fragen und Anregungen der Teilnehmer eingingen.
Die Messe-Rundgänge im Rahmen des eVO-Pilotprojekts unter Leitung von Thomas Münch, begannen am Stand des BIV-OT mit der Erstellung einer eVerordnung, die dann über den Fachdienst von den verschiedenen Software-Anbietern auf der Veranstaltung abgerufen werden konnten. Am opta data Messestand erhielten die Teilnehmer Einblicke in das Zusammenspiel von Fachdienst, Branchensoftware und digitalen Prozessen anhand der Lösungen od | eva/3 viva! health, mmOrthosoft und acriba.
„Mit dem gemeinsamen Pilotprojekt des BIV-OT wollen wir der Hilfsmittelbranche zeigen, welche Möglichkeiten sich im digitalen Wandel der Branche bieten und dass die technologischen Weichen gestellt sind“, erklären Mark Steinbach und Andreas Fischer, beide Geschäftsführer opta data Gruppe, das Ziel der Kooperation.
Auf der OTWorld 2024 wurde anhand des eVO-Pilotprojektes erlebbar, wie in Deutschland eine eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel ausgestellt und eingelöst werden kann. Mehr als 1.200 Verordnungen wurden auf der internationalen Fachmesse in Leipzig eingelöst.
„Wir beweisen mit diesem Projekt, dass Digitalisierung funktioniert und für die Beteiligten sogar spannend sein kann”, erläutert Jan Helmig. „Die elektronische Verordnung wird das Papierrezept ablösen aber voraussichtlich nicht komplett ersetzen, da auch alternative Wege berücksichtigt werden müssen”.
Dass das Interesse an dem eVO-Pilotprojekt während der OTWorld 2024 groß war, konnte auch Jan Helmig resümieren: „Aus den Gesprächen mit den Hilfsmittelerbringern nehme ich vor allem eines mit: Das Interesse an den Digitalisierungs-Themen in der Branche ist da.“
Um die Zukunftsfähigkeit der Branche allerdings zu garantieren, müssen alle Leistungserbringer und politischen Akteure an einem Strang ziehen, sind sich die Kooperations-Partner einig.
„Am Ende wollen wir alle das Gleiche, nämlich einen gut durchdachten und erprobten Prozess an die gematik überreichen, wie das E-Rezept für alle Mehrwerte bringen kann”, fasste Kristen Abel, Moderatorin des Experten-Talk, die Hintergründe des eVO-Pilotprojektes zusammen.
Ansprechpartner für die Pressemitteilung:
opta data Gruppe
Dr. Jan Helmig
Chief Digital Officer
Tel.: 0201 / 3196-198
E-Mail: j.helmig@optadata-gruppe.de